Bildung genießt einen hohen Stellenwert im Iran. Das Ansehen der akademischen Bildung ist jedoch höher als das der beruflichen Bildung, weshalb es zu einem überproportional hohen Anteil an Akademikerinnen und  Akademikern kommt. Aufgrund von Modernisierungsanstrengungen ist der Bedarf an Aus- und Weiterbildungen sehr groß, insbesondere in den Bereichen Automobilindustrie, Erdöl- und Gasindustrie, Energiewirtschaft, Hightech-Industrie, Baugewerbe und dem Bankensektor. Es besteht auch großer Nachholbedarf, da die technologische und wirtschaftliche Entwicklung in den vergangenen Jahren unter der Embargopolitik beeinträchtigt war. Investitionen in moderne technologische Anlagen sind dringend erforderlich.

Programm und Ziele

Die Geschäftsanbahnung Aus- und Weiterbildung in den Iran wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) organisiert und aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert. Das Projekt wird unterstützt von der Exportinitiative „iMOVE-Training Made in Germany“ im Bundesinstitut für Berufsbildung sowie der deutsch-iranischen IHK.

Zielgruppe

Teilnahmeberechtigt sind maximal 12 deutsche, vorrangig mittelständische Unternehmen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt, KMU haben Vorrang vor Großunternehmen.

Kosten

Abhängig von der Unternehmensgröße müssen die Teilnehmer einen Eigenbetrag zwischen 500 und 1.000 Euro sowie die Reisekosten übernehmen. COMMIT bietet bei Bedarf ein Reisepaket an.

Anmeldung

Weitere Informationen und ein vorläufiges Programm entnehmen Sie dem Veranstaltungsflyer. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 09. März 2018.

Erfahren Sie hier mehr über das BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU sowie über den iranischen Markt. Mit den folgenden Daten können Sie sich einloggen:

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