VERBUNDPROJEKT MAROKKO
AUTOMOBILINDUSTRIE FÜR DIE MOBILITÄT DER ZUKUNFT
„Partner für internationale Geschäftsentwicklung“ – Einjähriges Verbundprojekt für deutsche
Unternehmen aus den Bereichen Automobil- und Zulieferindustrie sowie elektronische Erzeugnisse,
Maschinenbau sowie Aus- und Weiterbildung
Projektlaufzeit 2024 – 2025
Veranstaltungsflyer
Ablaufplan
Interessenbekundung
KONTAKT
VERBUNDPROJEKT MAROKKO
– Präsentation und Vorteile des Moduls Verbundprojekts –
Das Verbundprojekt Marokko ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Wirtschaft (BMWK) organisiert und durchgeführt.
Das Markterschließungsprogramm unterstützt besonders deutsche KMU beim Einstieg in neue oder komplexe Märkte und dient der Erweiterung der Exporttätigkeiten. Das Verbundprojekt soll die teilnehmenden Unternehmen, in einem zunächst auf ein Jahr ausgelegtes Programm, mit einem umfangreichen Instrumentarium der BMWK-Außenwirtschaftsförderung den nachhaltigen Einstieg in den marokkanischen Automobilmarkt ermöglichen.
Zu diesem Instrumentarium können verschiedene Module zählen, wie z.B. Workshops, Markterkundungs- und Geschäftsanbahnungsreisen nach Marokko, Besuche von marokkanischen Einkäufern und Multiplikatoren an den Standorten der teilnehmenden deutschen Unternehmen und zu wichtigen Fachmessen. Ebenfalls ist eine Messebeteiligung der deutschen Teilnehmenden in der Zielregion möglich. Die genaue Programmabfolge und Terminierung der Veranstaltungen werden mit den deutschen Unternehmen abgestimmt und gemeinsam in einem Auftakt-Workshop erarbeitet.
Das Ziel des Verbundprojekts ist die sukzessive und strategische Etablierung stabiler und nachhaltiger Geschäftsbeziehungen zu Partnern aus der Automobilindustrie in Marokko sowie die Vermittlung umfangreicher branchenspezifischer Marktkenntnisse und Geschäftspotenzialen.
MARKTCHANCEN MAROKKO
– Geschäftschancen für deutsche Unternehmen in der marokkanischen Automobil- und Zulieferbranche –
Das Königreich Marokko hat sich in den letzten Jahren zum größten Autohersteller Afrikas entwickelt und weist eine hohe Wettbewerbsfähigkeit auf. Ca. 700.000 Autos liefen im Jahr 2023 (+20 % zum Vorjahr) über das Band. Bei den Exporten von Fahrzeugen nach Europa hat Marokko sogar das Schwergewicht China überholt. Über 250 Unternehmen produzieren Fahrzeuge oder Fahrzeugteile. Die Automobilindustrie trägt mit 22 % stark zum Bruttoinlandsprodukt bei und zählt heutzutage zum führenden Exportsektor des Landes. Vorteilhaft für diese Entwicklung sind auch bestehende Handelsabkommen zwischen dem Königreich und der Europäischen Union.
Marokko hat sich mit vielen Investitionen und großen Bemühungen als Autonation etabliert und ist für ausländische Investoren zum attraktiven Wirtschaftsstandort geworden. Riesige Produktionsanlagen mit modernen Prozessen, Anlagen und Technologien sowie mit qualifizierten Fachkräften ziehen Investoren und Geschäftspartner an.
Marokko bietet einen stabilen Markt, der deutschen Unternehmen viel Geschäftspotenzial ermöglicht, insbesondere Herstellern von Kfz-Teilen und Premiumfahrzeugen. Neben Kfz-Teilen (Elektronik, Wasserpumpen, Bremssysteme, etc.) werden moderne Anlagen, neue deutsche Markenfahrzeuge, nachhaltige Technologien und digitale Lösungen benötigt.
Sie möchten mehr über den Automobilmarkt in Marokko erfahren?
Dann kontaktieren Sie den Branchenexperten für die Automobilwirtschaft der AHK Marokko: Herr Redouane Qachachi | +212 522 429 408 | redouane.qachachi@marokko.ahk.de
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
Das Verbundprojekt richtet sich an KMU, Selbstständige der gewerblichen Wirtschaft sowie fachbezogene Freie Berufe und wirtschaftsnahe Dienstleistungsunternehmen mit Geschäftsbetrieb in Deutschland, die in der Automobil- oder Zulieferindustrie tätig sind. KMU haben Vorrang vor Großunternehmen.
Der Jahresbeitrag der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit von der Unternehmensgröße:
Euro netto
für Teilnehmende mit weniger als 2 Mio. Euro Jahresumsatz und weniger als 10 Beschäftigte
Euro netto
für Teilnehmende mit weniger als 50 Mio. Euro Jahresumsatz und weniger als 500 Beschäftigte
Euro netto
für Teilnehmende ab 50 Mio. Euro Jahresumsatz oder ab 500 Beschäftigte
Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen. Für die Teilnahme an Auslandsmessen gelten die Teilnahmebedingungen des Auslandsmesseprogramms.
Zur Teilnahme berechtigt sind maximal zehn deutsche Unternehmen aus dem Bereich Automobil- und Zulieferindustrie. Das Verbundprojekt unterliegt den De-minimis-Regelungen.
KONTAKT
Interessenbekundung
Ihre Ansprechpartnerin
Jessica Bednarski
Senior Project Manager
+49 (0)30 206 1648-16
j.bednarski@commit-group.com
Sprachen: Deutsch, Polnisch, Englisch, Französisch